«Freiheit ist ein ständiger Kampf»
23. Februar 2025 – 18. Mai 2025

Im Hinblick auf einen Dialog zwischen den Sammlungen des Museo Vincenzo Vela und dem aktuellen Kunstgeschehen, erhält Ishita Chakraborty eine Carte Blanche für ein Zwiegespräch mit der Skulptur Spartacus, einem ikonischen Meisterwerk Vincenzo Velas. In einer ortspezifischen Installation, In Passage Tropical, erschafft die Künstlerin einen «kreolischen Garten» als Antithese zu den kolonialen Monokulturen. Er erinnert an die kleinen Felder, die von den Sklaven für ihr Überleben und zugleich als Akt des Widerstands angelegt wurden, und ist erfüllt vom Klang der Stimmen der Migrantinnen und Migranten unserer Zeit. Der museale Raum, in dem verschiedene Narrative ineinanderfliessen, wird zum Ort des Nachdenkens und der Begegnung. Er evoziert die Brutalität und die Traumata der Kolonialgeschichte und zeigt ihre Verbindungen zur globalen Realität und zur Natur auf, um den Sinn der Freiheit neu zu imaginieren.
Ishita Chakraborty (*1989)
Aus Westbengalen stammende Künstlerin und Dichterin. Sie lebt und arbeitet in der Schweiz und in Indien. Ihr Werk wurde in zahlreichen Ausstellungen in der Schweiz und in anderen Ländern gezeigt. Im Frühjahr 2025 widmet das Aargauer Kunsthaus der Künstlerin, die 2024 mit dem Manor Kunstpreis Aarau ausgezeichnet wurde, eine Einzelausstellung.
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